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Anleitungen
abgesehen von der Musik Untermalung ein empfehlenswertes Video für Anfänger https://www.youtube.com/watch?v=WL3T_ijUUs8
Allgemeiner Workflow
- 3D Modell erstellen (z.B. auf Tinkercad oder swappsforkids) und als STL-Datei exportieren
- Mit Cura aus der STL-Datei G-Code erzeugen
- Filament laden und Druckbett vorbereiten (Blue-Tape, Kapton-Tape oder Glue-Stick)
- G-Code über das Webinterface laden und drucken
Download von vorgefertigten STL-Dateien
Es gibt einige Dienste im Netz auf denen man sich von anderen Nutzern erstellte Modelle herunterladen kann:
- http://www.thingiverse.com (s.a. [1])
- https://cubehero.com
- http://www.bld3r.com (Suchmaschine)
- http://www.yeggi.com (Suchmaschine)
- http://grabcad.com
Tools
Erstellung des 3D Modells
Die Palette an möglichen Programmen ist riesig. Neben vielen proprietären Programmen gibt es auch einige Open Source Programme:
- OpenSCAD (Open Source)
- HeeksCAD (Open Source)
- Blender (Open Source)
- FreeCAD (Open Source)
- SketchUp
- Designspark-Mechanical
- Autodesk Fusion360
- TurboCAD
- Solidworks
- Autodesk Inventor
Erzeugen des Steuercodes (G-Code)
3D Drucker sprechen fast ausschließlich G-Code. G-Code ist eine Aneinanderreihung von Steuerbefehlen im Sinne von "Fahre auf Position X10, Y20 mit einer Geschwindigkeit von 100 mm/min". G-Code Dateien sind reine Textdateien und könnten theoretisch manuell erstellt werden. Dies ist aber sehr komplex und eher nicht zu empfehlen. :)
Slic3r
Slic3r ist ein weit verbreitetes Programm zur Erzeugung von G-Code. Es ist schnell und gut konfigurierbar. Einige Dingfabrikler erzielen damit gute Ergebnisse.
Cura
Wir empfehlen die Verwendung von Cura. Hier gibt es auch Plugins für verschiedene Druckermodelle mit allen nötigen Einstellungen.
Steuerungsprogramme
Steuerungsprogramme dienen dazu um den G-Code auf den Drucker zu laden, sowie die Einrichtung und den Betrieb des Druckers zu überwachen.
Hier gibt es auch einige Möglichkeiten:
Materialien
Bitte bei Materialwechsel zunächst rückfragen!
Materialpreise sind unterschiedlich.
Der FABtotum kann hauptsächlich PLA, Nylon und ABS verdrucken. In der Dingfabrik sind verschiedene Materialien vorrätig. Hauptsächlich PLA und ABS in verschiedenen Farben, aber auch andere Materialen sind verfügbar.
Grundlagen Infos zu den beiden Hauptmaterialien
Bezugsquellen
Nachfolgend eine lose Sammlung an Bezugsquellen:
- 3DJake
- Filamentworld
- 3Dmensionals (Köln)
- Extrudr (Österreich) (Spezial, Öko)
- OWL Filament
- Fillamentum
- https://recyclingfabrik.com/
Kosten
Wir bitten beim 3D Druck um Spenden, die sich unter anderem am Materialverbrauch und dem Stromverbrauch orientieren. Zudem ist der Drucker wartungsintensiv, so dass auch die Kosten für Ersatz- und Verschleißteile berücksichtigt werden sollten.
Drucken in der Dingfabrik
FABtotum(Auf unbestimmte Zeit nicht mehr verfügbar. Ersatzteile Proprietär und Firma existiert nicht mehr. @eric.s prüft ob reparabel)Orcabot(Auf unbestimmte Zeit nicht mehr verfügbar. Wie ist denn hier jetzt eigentlich der Status, er sollte doch zuletzt zurückkommen!?)- Tevo Black Widow
- Anet-A8
Drucker privat oder über Dingfabrik Mitglieder nach Absprache zugänglich
- ZMorph VX (im "Kirchturm-Lab" bei Roland K. in der Firma. Es gibt da häufiger firmeninternen Maker-Abend und ggf. kann mal jemand als Gast kommen)
Alternativen
Bei eiligen Projekten gibt es alternative Möglichkeiten, zu einem gedruckten Modell zu kommen. Nachfolgend eine unvollständige Liste einiger kommerzieller Anbieter:
- Die Stadtbibliothek Köln hat eine 3D Drucker
- 3D Hubs - Maker stellen ihre Drucker zur Verfügung
- Shapeways
- alphacam GmbH
- i.materialise
- sculpteo